Der Kreisverband Heinsberg der Partei dieBasis kann die Entscheidung des Landrates Pusch für den Windpark im Birgeler Urwald und der damit verbundenen Abholzung des Waldes aus rechtlicher Sicht nachvollziehen.
Trotz alledem weisen die Mitglieder des Kreisverbandes auf verschiedene nachteilige Aspekte hin, die ein solcher Windpark mit sich bringt. Insgesamt betrachtet tragen Windräder nur zu ca. 26% zur Gesamtenergiegewinnung bei, im Verhältnis also relativ gering. Zudem produzieren sie zu viel Strom, wenn der Wind bläst und werden deshalb mangels Speicher- und Transportmöglichkeiten abgeschaltet. Für die Abschaltung erhalten die Betreiber sogar eine Entschädigung des Staates, die von Steuerzahlern finanziert wird (absurd). Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass Windräder alleine nicht grundlastfähig sind und die durchschnittliche Lebensdauer nur ca. 16 Jahre beträgt. Danach müssten die Windräder abgebaut werden.
Aus diesen Gründen sagt der Kreisverband Heinsberg „NEIN“ zum Bau von Windrädern im Birgeler Urwald!